Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die neue „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz” gegeben. Dieses Förderprogramm bietet Unternehmen in Deutschland umfangreiche finanzielle Unterstützung, um ihre Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten und den CO₂-Ausstoß erheblich zu reduzieren. Die BIK-Richtlinie ist Teil der umfassenderen Strategie Deutschlands und der EU, die Ziele des europäischen Grünen Deals zu erreichen und die Industrie auf einen klimaneutralen Kurs zu bringen.
Wichtige Fakten zur BIK-Förderung:
- Zielsetzung: Gefördert werden Investitionen, die mindestens 40 % der CO₂-Emissionen durch den Einsatz erneuerbarer Energien oder Strom einsparen.
- Förderfähige Projekte: Große Unternehmen können ab einer Investitionssumme von 1 Million Euro Anträge stellen. Für kleine und mittlere Unternehmen liegt die Schwelle bei 500.000 Euro.
- Kofinanzierung: Projekte mit einer Fördersumme über 15 Millionen Euro erfordern eine Kofinanzierung durch die Bundesländer in Höhe von 30 %.
- Strategische Einbindung: Die BIK-Förderung ergänzt bestehende Programme und unterstützt die Dekarbonisierung der Industrie als Teil des europäischen Grünen Deals.
- Gesamtsumme: Das Fördervolumen beträgt 2,2 Milliarden Euro, die für Investitionshilfen zur Verfügung stehen.
Wann und wo kann man einen Antrag stellen?
Die genaue Startzeit für die Antragstellung wird in Kürze vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bekannt gegeben, nachdem die Förderrichtlinie national finalisiert wurde. Unternehmen sollten sich regelmäßig auf den Webseiten des BMWK informieren und die offiziellen Bekanntmachungen verfolgen. Die Antragstellung wird voraussichtlich über ein Online-Portal des BMWK erfolgen.
Interessierte Unternehmen können sich auch schon jetzt bei uns melden, um sich auf die Antragstellung vorzubereiten. Kontakt
