Investieren in strukturschwachen Regionen – aber wie?

Viele mittelständische Industrieunternehmen stehen vor der Herausforderung, in strukturschwachen Regionen zu investieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Doch hohe Investitionskosten und unsichere Fördermöglichkeiten können abschreckend wirken. Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) bietet hier eine Lösung. Mit attraktiven Zuschüssen unterstützt sie gezielt Investitionen in wirtschaftlich benachteiligten Gebieten.

Was ist die GRW-Förderung?

Die GRW ist ein gemeinsames Förderprogramm von Bund und Ländern, das darauf abzielt, die wirtschaftliche Entwicklung in strukturschwachen Regionen Deutschlands zu stärken. Sie fördert insbesondere Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in diesen Gebieten.

Förderfähige Maßnahmen:

  • Errichtung neuer Betriebsstätten: Unterstützung beim Aufbau neuer Produktions- oder Dienstleistungsstandorte.
  • Erweiterung bestehender Betriebe: Förderung von Kapazitätserweiterungen und Modernisierungen.
  • Diversifizierung der Produktion: Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen.
  • Grundlegende Änderungen des Produktionsprozesses: Investitionen in neue Technologien oder Verfahren.
  • uvm.
 
Förderkonditionen im Überblick

Die Höhe der Förderung variiert je nach Unternehmensgröße und Standort des Investitionsvorhabens.

Fördersätze:

  • Kleine Unternehmen:
    • Bis zu 45 % in C-Fördergebieten.
    • Bis zu 30 % in D-Fördergebieten.
  • Mittlere Unternehmen:
    • Bis zu 35 % in C-Fördergebieten.
    • Bis zu 20 % in D-Fördergebieten.
  • Große Unternehmen:
    • Bis zu 25 % in C-Fördergebieten.
    • Bis zu 10 % in D-Fördergebieten.

Die genauen Fördersätze können je nach Bundesland und spezifischer Richtlinie variieren. In Niedersachsen beispielsweise bietet das Programm „Niedersachsen Invest GRW“ Zuschüsse von bis zu 65 % für bestimmte Maßnahmen an.


Praxisbeispiel: Niedersächsisches Unternehmen erhält 160.900 Euro GRW-Förderung

Ein Unternehmen in Helmstedt hat erfolgreich von der GRW-Förderung profitiert. Durch die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten und die Schaffung neuer Arbeitsplätze konnte es einen Zuschuss von 160.900 Euro erhalten. Dieses Beispiel zeigt, wie die GRW-Förderung konkret zur Stärkung des Mittelstands beiträgt.


So beantragen Sie die GRW-Förderung
  • 1. Projektplanung:
    Definieren Sie Ihr Investitionsvorhaben und prüfen Sie, ob es in einem GRW-Fördergebiet liegt.
  • 2. Antragsstellung:
    Reichen Sie den Förderantrag vor Beginn des Vorhabens bei der zuständigen Landesförderbank ein.
  • 3. Prüfung und Bewilligung:
    Nach positiver Prüfung erhalten Sie einen Förderbescheid.
  • 4. Projektumsetzung:
    Führen Sie das Vorhaben gemäß den Förderbedingungen durch.
  • 5. Nachweis und Auszahlung:
    Nach Abschluss des Projekts reichen Sie die erforderlichen Nachweise ein, um die Fördermittel zu erhalten.

Nutzen Sie die GRW-Förderung für Ihr Unternehmen

Die GRW-Förderung bietet mittelständischen Industrieunternehmen eine hervorragende Möglichkeit, Investitionen in strukturschwachen Regionen finanziell abzusichern. Durch attraktive Zuschüsse können Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und gleichzeitig zur regionalen Entwicklung beitragen.


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